Posaune
Die Zugposaune ist ein Blechblasinstrument aus Messing. Sie besteht aus zwei Teilen, dem Zug und dem Schallstück. Beide Teile werden ineinandergeschoben. Der Zug ist zylindrisch und das Schallstück erweitert sich zur „Stürze“ konisch. Die Gesamtrohrlänge der Posaune beträgt 271 cm, das Mundstück ist kesselförmig. Der Grundton ist – bei geschlossenem Zug – angeblasen „B“. Durch das Herausziehen des Zuges kann die Tonhöhe in 7 Stufen erniedrigt werden. Der Vorteil des Zuges gegenüber Ventilen besteht einerseits in seiner Tonschönheit und andererseits in der stufenlosen Regulierbarkeit der Tonhöhe (Glissando-Effekt).
Zur geschichtlichen Entwicklung der Posaune kann festgestellt werden, dass die technische Entwicklung des Instruments bereits seit dem 16. Jahrhundert abgeschlossen ist. Die Posaune wird in Musikvereinen je nach Musikart von der Melodieführung bis hin zu Rhythmusaufgaben verwandt.
Um ein solches Instrument zu lernen, benötigt man viel Kraft, Puste und eine möglichst komplette Zahnpartie.
Die meisten Kinder entscheiden sich als Teenager für ein Blechblasinstrument. Da es mittlerweile Schülerinstrumente wie z.B. das Taschenkornett gibt, können Mädchen und Jungen schon ab 10 Jahren dieser Leidenschaft verfallen; unter Umständen kann der Unterricht sogar noch früher begonnen werden, sobald die zweiten Vorderzähne komplett sind.